Kurse

Zurzeit werden folgende regelmäßigen Veranstaltungen, Kurse und Workshops angeboten:



Sutra Abend

Zen betont im Unterschied zu vielen anderen buddhistischen Schulen die unmittelbare Erfahrung gegenüber dem Studium einer niedergeschriebenen Lehre. Das wird in einem der Grundsätze des Zen, die Huang-Po zugeschrieben werden deutlich:

„Unabhängigkeit von heiligen Schriften“

Die Sutren, die Lehrreden des Buddha, werden daher oft als „Finger, die auf den Mond zeigen“ bezeichnet. Die Sutren zeigen einen Weg zur Erkenntnis, sind aber nicht die Erfahrung selbst.

Nichtsdestotrotz hat es von Anfang an auch Schriften gegeben, die versuchen, den Zen-Weg zu erläutern.

Beim Sutra-Abend beschäftigen wir uns einmal im Monat mit vorher ausgewählten Texten aus der Zen-Tradition, von klassischen Sutren bis zu zeitgenössischen Werken, und versuchen gemeinsam zu einem Verständnis davon zu gelangen, was die jeweiligen Inhalte für einen Bezug zu unserer Praxis haben.

Wann: jeden ersten Donnerstag im Monat, 20:00
Wo: Zen-Kreis Bremen
Leitung: Wolfgang Schmidt, bei Fragen bitte wenden an slashgordon@arcor.de.



Achtsames Sprechen und tiefes Zuhören


Was ist „Achtsames Sprechen und tiefes Zuhören“ und worum geht es?

Achtsames Sprechen ist eine von Thich Nhat Hanh bzw. seinem Schüler Claude Anshin Thomas entwickelte Übungsmethode, bei der es darum geht, die gleiche Bewusstheit auf das Zuhören wie auf das eigene Sprechen zu legen, um dadurch eine heilende Wirkung zu erzielen.

Vor dem eigentlichen Achtsamen Sprechen wird 25 Min. `gesessen` (meditiert). Wer sprechen will, zeigt dies durch eine Verbeugung an. Alle anderen hören einfach nur voll und ganz zu. Wer mit dem Sprechen fertig ist, zeigt dies wieder durch eine Verbeugung an. Beim Sprechen bleibt man bei sich selbst. Nichts was gesagt wird, wird von anderen kommentiert oder in irgendeiner Form bewertet. Alles darf gesagt werden! Nur so kann Heilung entstehen.  Anshin Thomas sagt „Sprich einfach, um zu sprechen.“ Alles was gesagt wird, bleibt in der Gruppe und dringt nicht nach Außen!
Diese Übung ist eine Möglichkeit, sich zu öffnen und an sich zu arbeiten.
Anschließend wird zum Ausklang noch einmal ca. 15 Min. gesessen.

Wann und wo?
Normalerweise jeden 2. Dienstag um 18 Uhr beim Zen-Kreis Bremen. Es gibt aber Ausnahmen. Bitte erfragen oder auf den Aushang beim Zen-Kreis schauen.
Bitte mindestens eine Viertelstunde früher da sein, um Zeit für eine persönliche Einführung zu haben.

Wir sind eine Offene Gruppe und jede(r) ist herzlich eingeladen zu kommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Leitung: Stefan Moldenhauer; bei Fragen oder dem Wunsch nach ausführlicher Information bitte wenden an moldenhauers@googlemail.com.



Kurs 4021, Hochschulsport Uni Bremen – „Meditationspraxis“


Im Zentrum dieses Kurses steht die stille Meditation (Zazen/„Sitzen in der Stille“). Um die Grundlagen der Meditationspraxis kennenzulernen, wird es aber auch angeleitete meditative Einführungen geben zu Themen wie: Sitzhaltung, Atembeobachtung, Körper- und Sinneswahrnehmungen aktivieren und vertiefen, Zentrierung/ Mitte finden, einen offenen Geist entwickeln, Achtsamkeit, Loslassen und Frieden finden, den eigenen Herzraum erleben, Mitgefühl und Dankbarkeit erfahren, die Verbindung zur Erde wahrnehmen, Heilung und Selbstentfaltung …). Jede Kursstunde beginnt mit einer kleinen Teezeremonie. Zwischen den Meditationen wird Gehmeditation praktiziert.
Der Kurs findet im Zen-Kreis e.V. statt (Vor dem Steintor 34, 28203 Bremen/ Eingang im Atrium-Innenhof). Meditationskissen, -bänkchen und –unterlagen sind vorhanden. Bitte bequeme, warme Kleidung mitbringen und spätestens fünf Minuten vor Beginn des Kurses da sein. Dieses Angebot ist für EinsteigerInnen ebenso geeignet wie für TeilnehmerInnen mit Vorerfahrungen.

Der Kurs findet donnerstags von 17:30-19:00 Uhr statt. Der Kurs startet vier Mal im Jahr: im Oktober (14 Termine), im Februar (6 Termine), im April (14 Termine) und im September (6 Termine).

Anmeldungen bitte über Hochschulsport Uni Bremen.
Fragen beantwortet Ina Düking ina.zazen@web.de.



Die Vipassana-Gruppe in den Räumen des Zen-Kreises

Vipassana-Meditation heißt: Einsichts-Meditation. Ihr zentrales Element ist das wache Gewahrsein – bewusstes Wahrnehmen von Körper- und Sinneserfahrungen, Gefühlen und Gedanken, ohne von ihnen weggetragen zu werden, ohne Identifikation und Reaktivität. Es geht darum, den auftauchenden Dingen achtsam zu begegnen und so ihre tiefe Natur zu erkennen. Aus dieser Einsicht kann sich Weisheit und Mitgefühl entwickeln. Die Vipassana-Gruppe ist eine selbst organisierte Meditationsgruppe, die es schon seit über 15 Jahren gibt. Wir haben vor Ort keine Lehrerin und keinen gewählten Vorstand. Wir sind ca. 40 Mitglieder, die die Möglichkeit haben, sonntags von 18 bis 19 Uhr und dienstags von 20 bis 21 Uhr in der Zendo zu meditieren. Wir praktizieren an diesen Abenden insgesamt 50 Minuten stilles Sitzen und Gehmeditation mit einem anschließenden kurzen Austausch.

Vipassana-Meditation heißt: Einsichts-Meditation. Ihr zentrales Element ist das wache Gewahrsein – bewusstes Wahrnehmen von Körper- und Sinneserfahrungen, Gefühlen und Gedanken, ohne von ihnen weggetragen zu werden, ohne Identifikation und Reaktivität. Es geht darum, den auftauchenden Dingen achtsam zu begegnen und so ihre tiefe Natur zu erkennen. Aus dieser Einsicht kann sich Weisheit und Mitgefühl entwickeln. Die Vipassana-Gruppe ist eine selbst organisierte Meditationsgruppe, die es schon seit über 15 Jahren gibt. Wir haben vor Ort keine Lehrerin und keinen gewählten Vorstand. Wir sind ca. 40 Mitglieder, die die Möglichkeit haben, sonntags von 18 bis 19 Uhr und dienstags von 20 bis 21 Uhr in der Zendo zu meditieren. Wir praktizieren an diesen Abenden insgesamt 50 Minuten stilles Sitzen und Gehmeditation mit einem anschließenden kurzen Austausch.