Änderungen der Regeln in Pandemiezeiten

Die Regeln für die Pandemiezeit wurden angepasst. Die angepassten Regeln findet Ihr hier.

Geändert haben sich im Wesentlichen diese Punkte:

  1. Jeder trägt eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB). Wenn eine ständige
    Querlüftung (Balkontür und beide Halbrundfenster geöffnet) sichergestellt ist, kann ausschließlich während der stillen Sitzmeditation auf eine MNB verzichtet werden. Sobald gesprochen oder Gehmeditation geübt wird, ist eine MNB zu tragen.
  1. Bitte tragt euch in die im Aufenthaltsraum ausliegende Liste „Pandemie 2020 – Anwesenheitsliste“ mit Vornamen und Kürzel des Nachnamens ein. Diese Liste wird 3 Wochen nach dem letzten Eintrag vernichtet.

Möglichkeiten zu Dokusan/Taiwa bei den einzelnen Lehrern

Einzelunterweisung in Form von Dokusan oder Taiwa finden zur Zeit in verschiedenen Formen statt.

Dokusan/Taiwa in den Räumlichkeiten des Zenkreises: jeweils beim Termin am Mittwochabend durch Menno

Telefonische Einzelunterweisung:

Telefonisches Dokusan/Taiwa bei Menno

Telefonisches Dokusan/Taiwa dienstags ab 20:30 Uhr nur wenn jedes Mal neu per E-Mail () unter Angabe der Telefon-Nr. angemeldet wurde; Anmeldeschluss jeweils montags 20:00 Uhr.

Ein paar Worte von Ina

Liebe Sangha,

heute im Gespräch mit Regina (am 26.4) tauchten zwei Stichworte auf – Sehnsucht und Verantwortungsbewusstsein.

Je länger die sozialen und beruflichen Einschränkungen andauern, desto stärker wird die Sehnsucht nach etwas, das in den öffentlichen Diskussionen der letzten Woche häufig „Normalität“ genannt wurde. Es ist die Sehnsucht nach dem Vergangenen, dem bisher Gewohnten und Vertrauten. Klar wissen wir im Grunde, dass wir immer im Neuen sind, im ununterbrochenen Erleben des Ungewissen. Vom Wissen zur Akzeptanz des Gegebenen ist es aber ein langer Weg – mit vielen Ausweichversuchen und Widerständen. Die Sehnsucht nach Sicherheit, nach Erleichterung und vielleicht auch Erlösung kann uns immer wieder neu gefangen nehmen.

Wie in einem langen Rohatsu-Sesshin wirft uns diese Zeit auf uns selbst zurück – und das natürlich nicht oft auf erfreuliche Weise. All die Unbequemlichkeiten und Ängste, die ungestillten sozialen Bedürfnisse und die Begegnung mit dem eigenen Leiden können bedrückend sein. Die Sehnsucht kann zu einer Sucht nach Veränderung – nach etwas anderem, das bitte angenehm, erleichternd und stärkend sein möge – anwachsen. Die völlig verständliche menschliche Sehnsucht erzeugt schnell einen Kampf gegen das, was tatsächlich da ist.

Erwachen ist hier zunächst einmal das Wahrnehmen des Festhaltens an den Sehnsüchten. Erst dann kann es Loslösung geben.

Vielleicht kennst du dieses Bedürfnis, dass es nach all den Wochen der Folgsamkeit eine Belohnung geben müsse. Manchmal ist dies sogar mehr als ein Bedürfnis, nämlich der beharrliche Anspruch, dass das Leben mir (MIR!), die ich doch so gut mitmache, etwas schuldig ist. Neulich sagte ich zu einem Freund, was ich jetzt immer häufiger auch von anderen höre: dass ich so gerne ein paar Tage „Urlaub von Corona“ hätte.

Einfach mal ein paar Tage Auszeit und dann fügen wir uns alle wieder in Was-Auch-Immer-Dann-Ist ein? Schade, dass es so einfach nicht funktioniert.

Stattdessen sind wir selbst verantwortlich, mit unseren Erfahrungen umzugehen. Wie im Rohatsu-Sesshin gibt es dabei kein Drumherum-Kommen. Wofür genau sind wir verantwortlich? Nicht immer für das, was ist, sondern vor allem für den Umgang mit dem, was ist. Dieser Weg besteht aus Nachgeben und (angemessenem) Gestalten.

Nachgeben und angemessenes Gestalten? Nicht unbedingt das, was die Stimme des Jammerns hören möchte. Also üben wir uns in Geduld mit unseren Sehnsüchten. Bleibt vor allem gesund!

Gibt’s was aktuelles unter „Aktuell“?

Wenn neue Beiträge unter „Aktuelles“ erscheinen, gibt es zur Zeit jeweils einen Eintrag auf der Startseite, der den jeweils neuesten Eintrag mit Datum und Titel anzeigt. Wenn Ihr also wissen wollt, ob es da etwas neues gibt, könnt Ihr einfach auf die Startseite gehen, also auf

Willkommen!

, oder direkt auf die „Aktuell“-Seite auf

https://zenkreis-bremen.de/angebot/aktuell/

Das bedeutet aber, dass Ihr da aktiv nachsehen müsst, wenn Ihr wissen wollt, ob es da was neues gibt.

Wenn Ihr dagegen benachrichtigt werden wollt, sobald sich etwas ändert, könnt Ihr Benachrichtigungen abonnieren.

Wenn Ihr das nicht haben wollt, braucht Ihr nicht weiterzulesen.

Wenn doch: das geht über einen RSS-Feed. Die Feed-Adresse ist dabei :

https://zenkreis-bremen.de/angebot/aktuell/feed

Ein RSS-Feed ist ein Kanal, über den die Webseite Benachrichtigungen über Änderungen bereitstellt. Diesen Feed könnt Ihr jetzt mit Eurem Mailprogramm abonnieren.

Ich zeige hier, wie das in Thunderbird eingerichtet wird.

Zunächst geht Ihr auf Euer Konto links im Thunderbird. Es erscheint so eine Seite:

Dort klickt Ihr auf „Feeds“. Es erscheint dieses Fenster:

Einfach auf <Weiter> klicken, dann kommt dieser Dialog:

Hier <Fertigstellen> drücken. Anschließend erscheint

Hier klickt Ihr auf „Abonnements verwalten“. Im folgenden Dialog

tragt Ihr unter „Feed-Adresse“ die angegebene Adresse ein und klickt <Hinzufügen>. Wenn Ihr die richtige Adresse eingegeben habt, kommt dieser Dialog

Hier einfach <Schließen> drücken.

Das war’s.

Anschließend könnt Ihr in Thunderbird die jeweils 10 letzten Einträge aufgelistet sehen:

Die Einträge werden hier wie Mails dargestellt, Ihr könnt sie genauso öffnen wie Mails, und von dort auf die entsprechende Adresse springen, die unter „Webseite“ eingetragen ist. Außerdem werden Beiträge, die Ihr schon geöffnet habt, als gelesen markiert.

Das sollte wie gesagt mit den meisten Mailprogrammen funktionieren. Hier ist z.B. eine Anleitung für Outlook.